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Der Funke, der überspringt
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30. März 2020

Der Funke, der überspringt

Wissen Sie, warum die Allgäuer alte Christbäume sammeln? Und Holzpaletten? Und diese dann auf gut einsehbaren Berghöhen haushoch stapeln? Damit sie mit einem Funkenfeuer eindrucksvoll den Winter verabschieden können. Und zwar jedes Jahr am Abend des ersten Sonntags in der Fastenzeit. An diesem sogenannten Funkensonntag brennt zwischen den einzelnen Gemeinden ein inoffizieller Wettkampf, wer das schönste Feuer entzündet.

Je besser das Feuer, umso glücklicher das Jahr

Vor dem Funkensonntag bauen die ledigen Burschen des Dorfes den Funken in erprobter Stapeltechnik auf. Am Sonntag dann, nach Einbruch der Dunkelheit, werden die Funken – an manchen Orten nach einer feierlichen Rede der Funkenzunft – unter den Augen der Besucher angezündet. Alle hoffen darauf, dass die Funkenhexe aus Stroh „richtig“ verbrennt. Wenn sie stehend in den Flammen aufgeht, verheißt das ein glückliches Jahr. Wenn sie dagegen vorher umfällt, gilt das als schlechtes Omen und nach dem Volksglauben bleibt dann der strenge Winter noch länger erhalten. Ob Eiseskälte oder nicht, Gäste des Hanusel Hofs können den Hellengerster Funken im Warmen bewundern: Im Jagdzimmer genießt man beste Sicht auf das entflammbare Bauwerk – und natürlich werden den Logenplätzen dabei auch Köstlichkeiten aus dem Weinkeller serviert.

Sabotage

Der Funken ist typisches Allgäuer Brauchtum, das zu manchen Zeiten auch seltsame Blüten trieb. So machten sich Burschen aus den Nachbargemeinden in der Nacht zum Funkensonntag in die benachbarten Dörfer auf und versuchten, das Feuer im Vorhinein anzuzünden. Extra eingerichtete „Funkenwachen“ sollten dies verhindern. Wolfram Rainalter kennt sich damit bestens aus, auch er hat zu Jugendzeiten dafür gesorgt, dass niemand am Hellengerster Funken frühzeitig Hand anlegt. Heute sind diese Nachtwachen nicht mehr nötig, denn diese Hinterlist wird jetzt strafrechtlich verfolgt.

Feines in der Fastenzeit

Am Funkensonntag riecht es in den Küchen traditionell nach einem besonderen Funkengebäck. Im schwäbischen Allgäu um Wangen gibt es Funkenringe, ein kreisförmiges Hefegebäck, um das beim Frühschoppen gewürfelt wird. So hat der Opa der Verfasserin jedes Jahr eine stattliche Menge Funkenringe nach Hause gebracht und verschmitzt vom Würfelglück erzählt. Erst Jahrzehnte später hat er aufgeklärt, dass er einfach immer genug Kleingeld in der Tasche hatte, um beim Wirt für jeden einen Funkenring zu erstehen. Im Oberallgäu um Hellengerst werden Funkenküchle im heißen Fett ausgebacken, die abends am Funkenfeuer genossen werden.

Wo liegt der zündende Funke?

Der Ursprung dieses alten Brauches ist bis heute unklar. Zum einen erinnert das Verbrennen der Hexe, des Bösen, zum Ende des Winters daran, die Kraft der Sonne zu stärken und Unheil abzuwenden. Zum anderen wird das Funkenfeuer mit den Fruchtbarkeitsriten und Brandopfern der Kelten in Verbindung gebracht. Der Volkskundler Matthias Zender führt den heutigen Funken auf die Feier des römischen Jahresanfangs am 1. März zurück. An diesem Tag wurde im alten Rom im Tempel der Vesta das heilige Feuer entzündet. Die Feier soll dann im Mittelalter in den christlichen Kalender integriert worden sein.

Aber es kann auch sein, dass das Funkenfeuer einfach einen ganz pragmatischen Ursprung hat: Der Funken diente zur Verbrennung von Unrat und hatte somit eine überaus profane Funktion, nämlich „Frühjahrsputz“ im Haus und auf den Wiesen.

 

In nächster Nähe zum Hanusel Hof kann man mehrere Funkenfeuer erleben: in Hellengerst nur 200 m vom Hotel entfernt, aber auch in Weitnau, Sibratshofen, Wengen, Kleinweiler, Rechtis oder Waltrams. Wer hier wohl das schönste Feuer hat? Eigentlich egal, Hauptsache der eindrucksvolle Brauch sorgt für ein glückliches kommendes Jahr.

 
Abbildung: Funkenfeuer in Gopprechts,, Ingosp - Creative Commons

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